2. Sitzung des Planungsstabs
24.04.2015
Am 24. April 2015 traf sich unser Planungsstab zu seiner zweiten Sitzung im Haus der Jugendarbeit und Jugendhilfe in Berlin.
Aus dem BMFSFJ wird berichtet, dass es nun ein eigenes Referat "Eigenständige Jugendpolitik" gibt, Referatsleitung ist Herr Rainer Wiebusch.
Intensiv und konstruktiv diskutierte der Planungsstab über den Begleit- und Peer-Learning-Prozess "Jugendgerechte Kommunen". Das vorgelegte Konzept erhielt viel Zustimmung, noch offene förderrechtliche Fragen im Rahmen des Modellprojekts "Selbstverwaltetes Budget für Jugendgruppen" sollen möglichst bald geklärt werden. Der Planungsstab bekräftigt, dass möglichst eine Kommune je Bundesland ausgewählt werden soll. Insbesondere sollen auch Kommunen, die sich erst auf den Weg gemacht haben, zur Interessensbekundung ermutigt werden. Für die Förderung von zehn Maßnahmen vor Ort unter dem Motto "Politik für, mit und von Jugend" müssen noch offene zuwendungsrechtliche Fragen geklärt werden.
Zur geplanten Werkzeugbox "Jugend gerecht werden" gab es einen ersten kritischen Austausch. Auf dieser Basis wird in den kommenden Monaten das Konzept weiter entwickelt werden.
Passend zur Sitzung des Planungsstabs wurde die erste Ausgabe des Onlinemagazins verschickt. Zudem konnte der erste inhaltliche Flyer zur Eigenständigen Jugendpolitik vorgestellt werden. Auch eine Dokumentation der Auftaktveranstaltung des Innovationsfonds "Eigenständige Jugendpolitik" wurde veröffentlicht.
Im Rahmen der AG "Jugend gestaltet Zukunft" beschäftigen sich die AGJ und die Koordinierungsstelle mit dem Thema "Darstellung/Wahrnehmung von "Jugend heute" und der Realität". Hierzu werden unter anderem Jugendworkshops statt finden. (Nachtrag: Ein Bericht über den ersten Jugendworkshop findet sich hier.)
Zum Tagesordnungspunkt "Jugendstrategie 2015-2018: Einzelvorhaben und aktuelle Entwicklungen" gab es Berichte aus den laufenden Prozessen der Jugendstrategie. Hier wurde über die Auftaktveranstaltung am 9. Juli, die AG "Jugend gestaltet Zukunft", die Entwicklung des Jugend-Checks und die gemeinsame Beteiligungsplattform berichtet. Hier liegen jedoch keine berichtenswerten Ergebnisse vor.
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