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Sitzungen des Planungsstabs

13. Sitzung des Planungsstabs am 19.06.2017

(c) Jonas Walzberg

Am 19. Juni 2017 trafen sich die Mitglieder des Planungsstabes zu ihrer 13. gemeinsamen Sitzung in Berlin. Zu Beginn tauschten sie sich über aktuelle Entwicklungen und Projekte aus. Die Vertreterinnen des BMFSFJ berichteten von einem Wechsel in der Ministeriumsleitung: Auf Manuela Schwesig folgte am 2. Juni 2017 Dr. Katarina Barley als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.  Seit der letzten Planungsstabsitzung haben zahlreiche Veranstaltungen und Vernetzungstreffen im Rahmen der Jugendstrategie stattgefunden, u.a. der Fachtag „Jugend gestaltet die digitale Gesellschaft"  von jugend.beteiligen.jetzt im Mai 2017 sowie die JugendPolitikTage, deren Dokumentation bereits vorliegt.

Auf europäischer Ebene wird im Zuge der estnischen EU-Ratspräsidentschaft ab 1. Juli 2017 ein neuer thematischer Fokus im Jugendbereich gelegt sowie der nächste Durchlauf des Strukturierten Dialogs unter dem Motto „Youth in Europe – what’s next?“ umgesetzt. Die AGJ konnte berichten, dass seit dem 15. Mai 2017 ein neues Projekt mit dem Titel „Eigenständige Jugendpolitik im Innovationsfonds“ an den Start gegangen ist, dessen Projektkoordinatorin Nadine Paffhausen ist. Ihre Nachfolgerin in der Koordinierungsstelle ist Dr. Anna Grebe.

Die Koordinierungsstelle bereitet aktuell zum einen die Ende September stattfindende Jugendkonferenz und zum anderen das IV. Kommunalseminar in Fürth Mitte November vor . Ebenso stehen Besuche der Koordinierungsstelle in den Referenzkommunen an. Überdies berichtet die Koordinierungsstelle dem Planungsstab von verschiedenen Aktivitäten zum Thema Eigenständige Jugendpolitik auf Landesebene, wie zum Beispiel von einem landesweiten Fachtag in Hannover und thematischer Veranstaltungsreihen in Sachsen.

Die Koordinierungsstelle und die Servicestelle zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie kooperieren kontinuierlich auf Grundlage eines gemeinsamen Arbeitsplans, dieser wurde dem Planungsstab vorgelegt. Die übergreifenden gemeinsamen Aufgaben 2017 betreffen unter anderem die Zusammenarbeit bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit, der Werkzeugbox und des Informationsangebotes für die Referenzkommunen.

Vonseiten des DBJR stellte die Projektleiterin den Planungsstabmitgliedern das Projekt „Werkstatt MitWirkung“ vor, das sich zum Ziel gesetzt hat, auf der Basis der vorangegangenen Projekte wie „Ichmache>Politik“ Jugendbeteiligung weiterzuentwickeln.

Zum Ende der Sitzung widmete sich der Planungsstab in einer intensiven Diskussion dem Handlungsfeld „Jugendbilder“, ferner der Darstellung und Wahrnehmung der Vielfalt junger Menschen in Politik, Medien und Öffentlichkeit. Der Planungsstab ist sich dabei einig, dass „Jugend“ ein politisch relevantes Thema werden muss, damit sich auch nachhaltig das Bild bzw. die Bilder von Jugend verändern können. Dabei sei es besonders wichtig, junge Menschen darin zu befähigen, an dieser Debatte teilhaben zu können und gleichzeitig ressortübergreifend in der Bundespolitik immer wieder jugendliche Positionen in den Blick zu nehmen, zum Beispiel durch einen Jugend-Check.

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