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Sitzungen des Planungsstabs

12. Sitzung des Planungsstabs am 27.04.2017

Fotograf: Jonas Walzberg, (c) Koordinierungsstelle &quotHandeln für eine jugendgerechte Gesellschaft"

Nur wenige Wochen nach dem Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Düsseldorf Ende März traf sich der Planungsstab zum zweiten Mal in diesem Jahr. Folglich hatten die Mitglieder vieles von ihren Aktivitäten im Rahmen des DJHT zu berichten: Für die AGJ als Veranstalter fiel der DJHT sehr positiv aus, besonders gelobt worden sei die Jugendbeteiligung an Programm und Strukturen der Veranstaltung. 

Überdies konnte die AGJ ein neues Projekt ankündigen, das den Mehrwert der Innovationsfonds-Projekte der aktuellen Förderperiode in Bezug auf Eigenständige Jugendpolitik herausarbeiten solle und künftig unter dem Titel "Eigenständige Jugendpolitik im Innovationsfonds" aktiv werden wird. Auch in der bisherigen „Service- und Transferstelle EU-Jugendstrategie“ kündigt sich in ein Umbruch an. Das Teilprojekt „Servicestelle“ wird bis Ende 2018, das Teilprojekt „Transferstelle“ hingegen wird eingestellt, die Transferleistungen zwischen deutscher und europäischer Ebene werden durch die Nationalagentur übernommen. Das BMFSFJ befindet sich zum einen bereits in der Vorbereitungsphase für die Jugendmeile zum Tag der offenen Tür der Bundesrregierung am 26. und 27. August 2017, zum anderen konnte es von mehreren erfolgreichen Veranstaltungen berichten, zum Beispiel vom Demokratiekongress des BMFSFJ am 14.3.2017. Der Deutsche Bundesjugendring berichtet davon,  dass mit dem Projekt „Werkstatt MitWirkung“ die beiden Beteiligungsprojekte „Ichmache>Politik|Demografie“ und „Strukturierter Dialog“ ab 1. Januar 2017 zusammengeführt werden konnten, um nun noch gezielter das Thema Jugendbeteiligung voranzubringen.

Die Auswertung der Aktivitäten der Jugendstrategie auf dem 16. DJHT seitens der Planungsstabmitglieder brachte viele fruchtbare Erkenntnisse hervor, die für weitere Veranstaltungen und kommende DJHTs wichtig sein werden. So wurde beispielsweise festgestellt, dass man künftig noch zielgruppen- und formatorientierter arbeiten müsse, um den wichtigen Themen der Jugendstrategie auf einer so großen Veranstaltung besonders gerecht werden zu können. Das Europa-Programm beim DJHT wurde von knapp 500 internationalen Gästen genutzt. Die Guided Tours haben grundsätzlich gut funktioniert und die Brücke zwischen Ausstellern und europäischen Gästen geschlagen, und viele internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen den Messestand der Jugendstrategie sehr positiv zur Kenntnis.

Ebenfalls im Rahmen des DJHT konnte die neue Broschüre „Jugendgerechte Kommunen. Ein Begleit- und Peer-Learning-Prozess mit 16 Referenzkommunen von 2015 bis 2018“ präsentiert werden. Künftig soll gerade das Thema der "Jugendgerechten Kommunen" noch stärker in die Öffentlichkeit getragen werden. Die Broschüre des BMFSFJ zur Jugendstrategie ist ebenfalls pünktlich zum DJHT erschienen. Sie skizziert die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und die zentralen Bedürfnisse der Jugend. und kann hier heruntergeladen  werden: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/handeln-fuer-eine-jugendgerechte-gesellschaft/115546.

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