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Jugendstrategie 2015–2018

Das läuft: Jugendstrategie "Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft"

jugendgerecht
  • Am 9. Juli gab es den offiziellen Startschuss für die Jugendstrategie 2015-2018 „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“. Zum Auftakt in Berlin kamen 280 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um sich vertiefende Einblicke in einzelne Vorhaben der Jugendstrategie zu verschaffen. Gemeinsam mit Bundesjugendministerin Manuela Schwesig, ihrer Parlamentarischen Staatssekretärin Caren Marks und vielen Gestaltungspartnern ging es um das gemeinsame Vorhaben, konkrete Verbesserungen in den Lebenswelten der 12- bis 27-Jährigen zu bewirken.
  • Mit der Arbeitsgruppe „Jugend gestaltet Zukunft“ wird seit Oktober 2014 auch die Stimme der Jugend in den Demografiestrategie der Bundesregierung eingebracht. Das erste Zusammentreffen der Arbeitsgruppe mit Jugendlichen aus einer ländlichen Region fand im April 2015 im Landkreis Friesland statt. Zukunftswerkstätten wurden mit Jugendkonferenzen und einem Arbeitstreffen der AG kombiniert. Die nächste Tagung findet am 19./20. November 2015 im Kyffhäuserkreis statt.
    Der Demografiekongress bringt am 22. September 2015 in Berlin alle Arbeitsgruppen der Demografiestrategie zusammen. Dort wird die AG „Jugend gestaltet Zukunft“ die anderen Arbeitsgruppen dazu auffordern, die Perspektive der Jugend auch immer mitzudenken.
  • Zum Thema „Wie ist es, heute jung zu sein? Und was macht eine Kommune jugendgerecht?“ fand im Juni dieses Jahres der erste Jugendworkshop der Koordinierungsstelle statt. Die Jugendlichen berieten die Koordinierungsstelle insbesondere in Hinblick auf Merkmale jugendgerechter Kommunen. Eine Dokumentation fasst die Ergebnisse des Workshops zusammen. Ein weiteres Seminar ist für den Herbst geplant. Dort soll es dann um das Image von Jugend gehen.
  • „Ichmache>Politik | Demografie” hat eine neue Beteiligungsrunde gestartet. Bis zum 21. September 2015 können Jugendliche über das ePartool ihre Meinung zum Thema „So sieht's aus! Image < JUGEND > Internet” in den Prozess der AG „Jugend gestaltet Zukunft“ einbringen. Ergänzend finden in regelmäßigen Abständen BarCamps für #jungeThemen statt.
  • Die Koordinierungsstelle hat zu ihrem Vorhaben „Jugendgerechte Kommune“ einen Aufruf zur Interessensbekundung an Kommunen gerichtet – die Rückmeldefrist endet am 25. September 2015. Im Oktober 2015 werden voraussichtlich 16 Kommunen (aus jedem Bundesland eine) ausgewählt, die bis Mitte 2018 an einem umfänglichen Begleit- und Peer-Learning-Prozess auf dem Weg zu mehr Jugendgerechtigkeit teilnehmen werden.
  • Die Entwicklung eines Jugend-Checks schreitet voran: Die Bundesregierung will in der aktuellen Legislaturperiode einen Jugend-Check entwickeln, um Maßnahmen auf ihre Vereinbarkeit mit den Interessen der jungen Generation zu überprüfen. Bei diesem Vorhaben arbeitet das Bundesjugendministerium eng mit dem Deutschen Bundesjugendring, dem Bundesjugendkuratorium, dem Deutschen Jugendinstitut, der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ und der Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ in regelmäßigen Workshops zusammen. Die Gruppe unternimmt im September 2015 eine Reise nach Österreich, wo es bereits einen Jugend-Check gibt. Der Deutsche Bundesjugendring hat die aktuellen Diskussionen im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 9. Juli vorgestellt.
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