Zukunftsperspektiven für die jugendpolitische Zusammenarbeit der EU
Die Neuausrichtung der europäischen Jugendpolitik beginnt. Die Europäische Kommission legte Ende Mai ihren Vorschlag für eine neue EU-Jugendstrategie für den Zeitraum 2019 bis 2027 vor. Unter dem Motto „Beteiligung, Begegnung und Befähigung: eine neue EU-Strategie für junge Menschen“ möchte die Kommission gemeinsam mit den Mitgliedstaaten Voraussetzungen schaffen, die es allen Jugendlichen ermöglichen, ihr Leben selbst zu gestalten, sich aktiv einzubringen und sich als europäische Bürgerinnen und Bürger zu verstehen. Neben der politischen Partizipation aller jungen Menschen und einer Wertevermittlung steht auch die Stärkung von Youth Work auf der neuen jugendpolitischen Agenda.
Die EU-Jugendförderprogramme wie Erasmus und JUGEND IN AKTION sollen gestärkt werden und (vorerst) bis 2027 die EU-Jugendstrategie unterstützen.
JUGEND für Europa hat über beide Initiativen der Europäischen Kommission berichtet, die Einschätzungen zur EU-Jugendstrategie und dem Nachfolgeprogramm zu Erasmus+ stehen online zur Verfügung.
Erstere soll bis Ende dieses Jahres, die neuen EU-Jugendprogramme bis Mitte 2019 abgestimmt werden, eine wichtige Zeit also für die neue Rahmung europäischer Jugendpolitik.
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